-arm

-arm [arm] <adjektivisches Suffixoid>:

1. kaum etwas, wenig von dem im substantivischen Basiswort Genannten habend:

fettarm; gefühlsarm; ideenarm; kalkarm; kalorienarm; verkehrsarm.

2. kaum etwas, wenig von dem im substantivischen Basiswort Genannten entwickelnd, verursachend:

abgasarm; geräuscharm; störungsarm; wartungsarm.

3. kaum, nur wenig das im verbalen Basiswort Genannte tun:

a) <aktivisch> knitterarm; rauscharm.

b) <passivisch> bügelarm (braucht kaum, nur wenig gebügelt zu werden).

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-arm:

1. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass etw. nur in äußerst geringem Umfang vorhanden ist:

emotions-, fleisch-, handlungsarm.

2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass sich etw. nur in äußerst geringem Umfang entwickelt, dass etw. nur in äußerst geringem Grad hervorgerufen wird:

austausch-, schadstoffarm.

3.

a) drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Sache etw. nur in äußerst geringem Grad macht:

knitter-, klirrarm;

b) drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass etw. nur in äußerst geringem Grad gemacht zu werden braucht:

bedien-, bügel-, pflegearm.

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-arm: 1. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass etw. nur in äußerst geringem Umfang vorhanden ist: emotions-, fleisch-, handlungsarm. 2. drückt in Bildungen mit Substantiven aus, dass sich etw. nur in äußerst geringem Umfang entwickelt, dass etw. nur in äußerst geringem Grad hervorgerufen wird: austausch-, emissions-, schadstoffarm. 3. a) drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass die beschriebene Sache etw. nur in äußerst geringem Grad macht: knitter-, klirr-, rauscharm; b) drückt in Bildungen mit Verben (Verbstämmen) aus, dass etw. nur in äußerst geringem Grad gemacht zu werden braucht: bedien-, bügel-, pflegearm.